Veranstaltung: | Landeskonferenz 2024 |
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Tagesordnungspunkt: | 10 Antragsberatung |
Antragsteller*in: | Jusos Erfurt |
Status: | Zurückgezogen |
Eingereicht: | 13.09.2024, 17:08 |
A21: Landesbusnetz Thüringen
Antragstext
In Thüringen soll ein Landesbusnetz geschaffen werden, in dem Mittelzentren,
angrenzender Landkreise, eine direkte Öffentliche Verkehrsanbindung erhalten.
Die NVS Thüringen soll hierbei für die Finanzierung und Durchführung der
kreisübergreifenden Verkehre, zusammen mit den betroffenen Kreisen, zuständig
sein. Dies soll für alle Verbindungen übernommen werden, die nicht bereits eine
direkte Anbindung über den SPNV haben.
Antragsbegründung
Wer schonmal mit der Regionalbahn in Naumburg gehalten hat, kennt die Durchsage “Umstieg zu Busen des Landesnetzes”. Dies ist ein Landesweites Busnetz der NASA mit dem, zusätzlich zum SPNV, Lücken im Nahverkehrsnetz geschlossen werden.
(1)n
In Thüringen gibt es dies nicht, was bedeutet, dass Busverbindungen meistens an der Kreisgrenze enden. Das liegt an der Finanzierung der Busverkehre auf Kreisebene. Die Alternative mit der Regionalbahn ist oftmals nur mit Umstiegen realisierbar und wenig attraktiv. Wer mit öffentlichen Verkehrsmitteln zb. zwischen den Kreisstädten Arnstadt und Gotha verkehren möchte, benötigt dafür 2 Züge und einen Umstieg in Neudietendorf (2-3 Umstiege mit Bus). Eine direkte und kreisübergreifende Verbindung zwischen den Mittelzentren Thüringens wird die Attraktivität des ÖPNV weiter steigern.
Die Finanzierung soll dabei von der landeseigenen NVS durchgeführt werden, da das Landesbusnetz als Ergänzung zum SPNV dienen soll.
(2) Der Betrieb der Linien soll zusammen mit dem Personal und Material der betroffenen örtlichen Verkehrsträger durchgeführt werden.