redaktionell
Antrag: | Umgang mit KI-Technologien in Thüringer Schulen |
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Antragsteller*in: | KV Ilm-Kreis (dort beschlossen am: 07.06.2023) |
Status: | Geprüft |
Eingereicht: | 07.06.2023, 20:12 |
Antrag: | Umgang mit KI-Technologien in Thüringer Schulen |
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Antragsteller*in: | KV Ilm-Kreis (dort beschlossen am: 07.06.2023) |
Status: | Geprüft |
Eingereicht: | 07.06.2023, 20:12 |
Neben Lehrer:innensollten dringendst auch Schüler:innen die Möglichkeit erhalten, sich regelmäßig durch Workshops mit entsprechenden ExpertenExpert:innen auszutauschen oder das Thema aktiv im Unterricht zu behandeln.
finanziell und personell unterstützt werden. So werden den Schulen zum einen Gelder für den Umgang mit KI-Technologien und zum anderen FachexpertenFachexpert:innen für die Entwicklung von Konzepten bereitgestellt.
In den Pilotprojekten erstellen die Lehrer:innen und Schüler:innengemeinsam mit FachexpertenFachexpert:innen Konzeptefür eine sinnvolle Einbettung in den Unterricht (z.B. Einführung eines intelligenten Tutorensystems (engl.: Intelligent Tutoring
Die Jusos Thüringen fordern, dass zukünftigSchüler:innen im Unterricht einen
kritischen und fachkundigen Umgang mit der Künstlichen Intelligenz (kurz: KI)
erwerben. Um dies zu ermöglichen, müssen folgende Forderungen umgesetzt werden:
Regelmäßige Weiterbildungsmöglichkeiten für Lehrkräfte und Workshops für
Schüler:innen
Um zukünftig KI-Themen im Unterricht zu behandeln, benötigen
Lehrer:innenfachkundiges Wissen. Deshalb müssen für die Lehrkräfte regelmäßige
Weiterbildungsmöglichkeiten angeboten werden. Diese sollten unter anderem
folgendes beinhalten:
grundlegende Kenntnisse über den Aufbau und die Funktionsweise einer KI
Kenntnisse über die Chancen und Risiken durch den Einsatz von KI
Kenntnisse über die bestehenden Möglichkeiten, KI-Technologien in den
Unterricht zu integrieren
kritische Bewertung von digitalen Informationen
rechtliche Grundkenntnisse inkl. Datenschutz
Neben Lehrer:innensollten dringendst auch Schüler:innen die Möglichkeit
erhalten, sich regelmäßig durch Workshops mit entsprechenden ExpertenExpert:innen
auszutauschen oder das Thema aktiv im Unterricht zu behandeln.
Entwicklung und Durchführung von Pilotprojekten
Anhand von Pilotprojekten muss getestet werden, wie sinnvoll und in welchem
Umfang das Thema Künstliche Intelligenz Einzug in den Unterricht hält.
Bei der Wahl der Schule für ein Pilotprojekt, muss geprüft werden, ob eine
ausreichende digitale Infrastruktur vorhanden ist. Dabei sollten die Schulen
folgende Anforderungen erfüllen oder diese bereitgestellt werden:
Schüler:innensind bereits mit digitalen Endgeräten (Laptop, Tablet, etc.)
ausgestattet
WLAN-Zugang der digitalen Endgeräte in Schulräumen
Datenschutzaspekte werden berücksichtigt
Die Schulen, welche Teil des Pilotprojekts sind, müssen bei der Durchführung
finanziell und personell unterstützt werden. So werden den Schulen zum einen
Gelder für den Umgang mit KI-Technologien und zum anderen FachexpertenFachexpert:innen für die
Entwicklung von Konzepten bereitgestellt.
In den Pilotprojekten erstellen die Lehrer:innen und Schüler:innengemeinsam mit FachexpertenFachexpert:innen Konzeptefür eine sinnvolle Einbettung in den Unterricht (z.B.
Einführung eines intelligenten Tutorensystems (engl.: Intelligent Tutoring
Systems). Bei der Konzepterstellung kann sich an bereits bestehenden
Pilotprojekten aus anderen Bundesländern oder europäischen Ländern orientiert
werden.
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