C18: Wiedereinführung der Schulgeldfreiheit in Gesundheitsberufen

Die von der CDU erpresste Kürzungspolitik raubt den Auszubildenden jede Planungssicherheit. Die Landesregierung ist gezwungen, im Jahresverlauf 2022 330 Millionen Euro einzusparen. Laut Bildungsministerium müssen 74 Millionen Euro im eigenen Ministerium eingespart werden. Davon ist auch die Schulgeldfreiheit für Gesundheitsfachberufe betroffen. Der Kurswechsel führt zu Verunsicherungen sowohl bei den Trägern als auch bei Schülerinnen und Schülern der Gesundheitsfachberufe. [1]

Gerade für solch wichtige Berufsausbildungen, ist es notwendig diese weiterhin so attraktiv wie möglich zu gestalten, die Kürzungen sind dabei ein Schritt in die falsche Richtung. Diese schrecken Ausbildungswillige vor einer Karriere im Gesundheitswesen ab. Angesichts des weiterhin akuten Pflegenotstandes trägt die Schulgeldfreiheit dazu bei, die Attraktivität der Ausbildung in gesundheitlichen und pflegerischen Berufen zu erhöhen.

[1] https://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/schulgeld-auszubildende-gesundheit-beruf-kritik-100.html