| Veranstaltung: | Landesausschuss 2020 |
|---|---|
| Tagesordnungspunkt: | 4. Antragsberatung der übrigen LaKo Anträge |
| Antragsteller*in: | KV Ilkm-Kreis |
| Status: | Geprüft |
| Eingereicht: | 15.10.2020, 22:11 |
| Antragshistorie: | Version 1 |
Die Jusos Thüringen setzten sich dafür ein und appellieren an die SPD-Landtags-
und Bundestagsfraktion, dass in wirtschaftlichen Krisen auch Studierende
finanziell unterstützt werden, in Anlehnung an das Kurzarbeitergeld, wenn sich
Unternehmen durch einen starken Absatzrückgang gezwungen sehen Studierende zu
kündigen, bzw. keine Beschäftigung sicherstellen zu können. Bis zur Erreichung
unseres übergeordneten Zieles des Ausbaus des BAföG zu einem elternunabhängigen
Vollzuschuss für alle, soll die Einführung eines “Studierenden-
Kurzarbeiter:innengeldes” die finanzielle Not etwas abmildern.
Die Corona-Pandemie hat viele Studierende kalt erwischt, die auf das Einkommen ihres Nebenjob angewiesen sind. Viele wurden von Unternehmen einfach vor die Tür gesetzt oder blieben entgeltlos zu Hause. Das hat die meisten jungen Menschen in eine finanzielle Schieflage versetzt, denn Werkstudenten oder Minijober haben keinen Anspruch auf das Kurzarbeitergeld, da sie keinen sozialversicherungspflichtigen Tätigkeit nachgehen und somit nicht in die Arbeitslosenversicherung & Co einzahlen. Aber solch eine finanzielle Überbrückungshilfe hätte es auch hier benötigt.
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